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Finanzierungstool ansehen

Was kann das Finanzierungstool ?

Das Finanzierungstool berechnet....

  • ... den maximalen Immobilienkaufpreis 

  • ... die Kaufnebenkosten und die Gesamtinvestition

  • ... die monatliche Belastung

  • ... verschiedene Renditen bei Vermietung

  • ... die Wertentwicklung (inflationsbereinigt)

Das Finanzierungstool bietet ....

  • ... einen Haushaltsrechner

  • ... Ausdrucke der Objektangaben

  • ... verschiedene Diagramme

 Wie hoch ist der maximale Kaufpreis bei dem individuellen Einkommen ? 

Durch Eingabe des Nettoeinkommens und des Eigenkapitals kann unter Vorgabe einiger Annahmen (z.B. max. monatlicher Aufwand) der maximale Kaufpreis der Immobilie berechnet werden.

Mit dieser Tabelle kann einfach ermittelt werden, wie hoch der Kaufpreis einer Immobilie bei persönlichen Einkommensverhältnissen sein darf. Aus ein paar Vorgaben (Zinssatz, Tilgung, maximale Monatsrate des Nettoverdienstes, Nebenkosten und Eigenkapital) wird die maximale monatliche Belastung und der maximale Kaufpreis der Immobilie errechnet.

 

Vorgaben

  • Zinssatz: 2,5 %

  • Tilgung: 3,0 %

  • Maximal: 40 %

       Maximal 40% des Nettoeinkommens sollten für den Immobilienkredit veranschlagt werden.

  • Nebenkosten: 10,57 % (Durchschnittlicher Wert für Niedersachsen Stand: 2022)

        Die Nebenkosten betragen 10,57 % des Kaufpreises (Immobilienkosten)

  • Eigenkapital: 20 %

       Als Empfehlung gilt: mindestens 20% der Investition als Eigenkapital

Mit dem Button „Vorgaben“ lassen sich diese Angaben immer wieder herstellen.

 

Nettoeinkommen

Das persönliche Nettoeinkommen ist einzugeben. Dies ist das monatliche Nettohaushaltseinkommen aller Haushaltsmitglieder wie Gehalt, Kindergeld,

und Rente. Weihnachts- u. Urlaubsgeld zählen nicht dazu.

 

Eigenkapital

Wahlweise kann das vorhandene Eigenkapital eingegeben werden oder mit dem Button „% Eigenkapital“ mit der vorgegebenen Annahme berechnet werden.

Hausfinanzierung ohne Eigenkapital (Vollfinanzierung)

Die Baufinanzierung ohne Eigenkapital (Vollfinanzierung) ist in der Regel machbar. Diese sogenannte Vollfinanzierung umfasst sowohl den Kaufpreis bzw. die Kosten für den Bau einer Immobilie als auch die Kaufnebenkosten. Weil diese Finanzierung ohne Eigenkapital ein höheres Risiko für die Banken darstellt, liegen die Zinsen dieser Baufinanzierung höher als die Zinsen eines Darlehens mit Eigenkapital.

Voraussetzungen einer Finanzierung ohne Eigenkapital ist ein gesichertes Einkommen.

 

Hausfinanzierung mit Eigenkapital (100-Prozent-Finanzierung)

Verfügt der Darlehensnehmer über Eigenkapital in Höhe der Kaufnebenkosten spricht man von einer 100-Prozent-Finanzierung.

Wie hoch sind die Kaufnebenkosten und die Gesamtinvestition ?

Aus dem Kaufpreis, den Kaufnebenkosten und den zusätzlichen Kosten wird die erforderliche  Gesamtinvestition der Immobilie berechnet.

Kaufpreis:

Der Kaufpreis kann wahlweise eingegeben werden oder aus dem Tabellenblatt „Maximal“ übernommen werden.

 

Kaufnebenkosten

  • Makler: 3,57 %.

       Werden Maklerkosten jeweils auf Käufer und Verkäufer verteilt, kann 1,785% eingegeben werden.

  • Notar: 1,5%

  • Grundbuchamt: 1,0 %

  • Grunderwerbsteuer: 5,0 % für Niedersachsen.

       Die Grunderwerbsteuer ist in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich hoch.

 

Grundsteuer Stand: 2022

Baden-Württemberg 5,0 %

Bayern. . . . . . . . . . . . . 3,5 %

Berlin. . . . . . . . . . . . . 6,0 %

Brandenburg . . . . . . . 6,5 %

Bremen. . . . . . . . . . . . 5,0 %

Hamburg. . . . . . . . . . . 4,5 %

Hessen . . . . . . . . . . . . .6,0 %

Mecklenburg-Vorp. . .6,0 %

Niedersachsen. . . . . . .5,0 %

Nordrhein-Westf . . . . 6,5 %

Rheinland-Pfalz . . . . . 5,0 %

Saarland . . . . . . . . . . . 6,5 %

Sachsen . . . . . . . . . . . .3,5 %

Sachsen-Anhalt . . . . .5,0 %

Schleswig-Holstein. . 6,5%

Thüringen . . . . . . . . . 6,5 %

 

Mit dem Button „Vorgaben“ lassen sich diese Angaben immer wieder herstellen.

 

Zusätzliche Investitionen

Zusätzliche Investitionen bzw. nachträgliche Herstellungskosten können hier eingegeben werden. Es wird unterstellt, dass diese Investitionen zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen.

Die Eingaben in der Spalte „Steuerlich (L bzw. S)“ ist nur für den steuerlichen Aspekt bei Vermietung relevant.

  • Sofort: S (eingeben) Betrag wird sofort als Werbungskosten geltend gemacht.

       Kein Einfluss auf Cashflow

 

  • Langfristig: L (eingeben) Betrag wird langfristig mit dem Gebäude abgeschrieben.

       Kein sofortiger Steuervorteil, dafür höherer Cashflow

 

15 % Grenze nur für Vermietung:

Steuerzahler müssen darauf achten, dass die Kosten für den Erhaltungsaufwand in den ersten drei Jahren nach dem Immobilienkauf nicht höher sind als 15 Prozent der Anschaffungskosten.

Wie lässt sich die Immobilie finanzieren ?

Aus den Angaben zu Eigenkapital, Darlehen, ggf. Bausparvertrag und Förderung sowie Zinssatz und Tilgung bzw. Laufzeit wird die Gesamtfinanzierung und der monatliche Aufwand berechnet.
 

Eigenkapital

Prozentualer Anteil des Eigenkapitals an der Gesamtfinanzierung

Empfehlung: 20 bis 30 %

20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten sollten Sie aus eigenen Mitteln aufbringen. Besser sogar noch mehr. Je höher Ihr Eigenkapitalanteil, umso weniger Kredit müssen Sie für Ihre Finanzierung aufnehmen. Und umso weniger kostet die Finanzierung.

 

Darlehen I u. II, Bausparvertrag I u. II und KFW-Förderung

Bei Eingabe einer 0 (Null) als Darlehenssumme wird das entsprechende Darlehen nicht gewertet.

Bei den entsprechenden Fremddarlehen ist jeweils die Darlehenssumme und der Zinssatz einzugeben. Statt der Tilgung kann wahlweise auch die Laufzeit in Jahren eingegeben werden.

 

Darlehen

Es gibt zwei Formen der Finanzierung:

Annuitätendarlehen

Beim Annuitätendarlehen zahlen Sie während der tilgungsfreien Anlaufzeit nur Zinsen – danach gleich hohe monatliche Annuitäten (Zins und Tilgung).

(Die tilgungsfreie Anlaufzeit findet bei der Berechnung bisher keine Berücksichtigung)

 

Sollzins pro Jahr                                           tilgungsfreie

(effektiver Jahreszins)        Laufzeit           Anlaufzeit                Zinsbindung

1,48 % ( 1,49 % )                4 bis 25 Jahre     1 bis 3 Jahre           5 Jahre

1,60 % ( 1,61 % )                4 bis 25 Jahre     1 bis 3 Jahre          10 Jahre

 

Endfälliges Darlehen

Beim endfälligen Darlehen zahlen sie während der gesamten Lauf­zeit nur die Zinsen und am Ende den kompletten Kredit­betrag in einer Summe zurück.

 

Sollzins pro Jahr (effektiver Jahreszins)        Laufzeit und Zinsbindung

1,62 %                        ( 1,63 % )                                4 bis 10 Jahre

 

Zinssatz

Sollzins (früher Nominalzins)

Beinhaltet keine Bearbeitungskosten

Effektiver Jahreszins:

Beinhaltet Bearbeitungskosten und ist über die gesamte Laufzeit berechnet.

 

Zinsentwicklung (ca.):

Jahr     10 Jahre     15 Jahre     20 Jahre

aktuell    2,8%             3,0%           3,2%

2022       2,0%             2,3%           1,5%

2021       0,8%             1,0%           1,3%

2020       0,9%             1,2%           1,5%

2019       1,4%             1,8%           2,0%

2018       1,3%             1,8%           2,0%

2017       1,4%             1,8%           2,0%

2016       1,6%             2,0%           2,3%

2015       1,7%             2,2%           2,4%

2014       2,7%             3,2%           3,4%

 

Tilgung:

Die Standardtilgung ist oft 2%.

Empfehlung: 3%

Gesamtfinanzierung

Es wird geprüft, ob mit den eingegebenen Werten für eigenkapital und Fremddarlehen die erforderliche Gesamtinvestition abgedeckt ist.

Bei einer roten Ampel muss das Darlehen oder das eigenkapital erhöht werden.

 

KfW-Förderung

Die KfW oder Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine deutsche Förderbank und eine der führenden Förderbanken der Welt. Sie besitzt keine Filialen, verfügt nicht über Kundeneinlagen und refinanziert ihr Fördergeschäft fast vollständig über die internationalen Kapitalmärkte.

Auch bei Bestandsimmobilien bietet Ihnen die KfW verschiedene Förderprogramme mit attraktiven Zinssätzen und Zuschüssen. Förderfähige Einzelmaßnahmen sind unter anderem die Erneuerung der Fenster, die Verbesserung der Wärmedämmung, der altersgerechte Umbau Ihres Bades oder die Verbreiterung von Wegen und Türen. Darüber hinaus fördert die KfW auch das Sanierungsvorhaben zu einem KfW-Effizienzhaus oder zum "Standard Altersgerechtes Haus“.

 

Bei einem Neubau

Kosten des Baugrund­stücks, wenn Sie es höchstens 6 Monate vor Antrags­eingang

bei der KfW erworben haben.

Baukosten wie Material- und Arbeitskosten

Baunebenkosten für den Architekten, den Energie- bzw. Bauberater, die Notar- und

Makler­gebühren sowie die Grunderwerbsteuer

Kosten für Außenanlagen

 

Bei einem Kauf

Kaufpreis

Kosten für Instand­setzung, Umbau und Modernisierung

Nebenkosten wie die Notar- und Makler­gebühren und die Grunderwerbsteuer

 

Für ein Darlehen in Höhe von 100.000 Euro gelten folgende Konditionen: Stand: 05.2022

2,54 % p. a. Sollzins und 2,57 % p. a. Effektivzins bei 25 Jahren Laufzeit, 3 tilgungsfreien Anlaufjahren und 5 Jahren Zinsbindung

 

2,67 % p. a. Sollzins und 2,70 % p. a. Effektivzins bei 10 Jahren Laufzeit, 10 tilgungsfreien Anlaufjahren und 10 Jahren Zinsbindung

Angaben zur selbstgenutzten Immobilie und Investitionsübersicht

Zu den allgemeinen Angaben können 2 Fotos eingefügt werden. 
Das Baujahr, die Wohn- und Grundstücksfläche und der Verkehrswert des Grundstücks sind erforderlich und dienen der Berechnung

Lohnt sich die Vermietung der Immobilie?

Aus den Mieteinnahmen und den Bewirtschaftungskosten werden verschiedene Renditen und der Kaufpreisfaktor ermittelt. Neben den Diagrammen der verschiedenen Renditen werden Kennzahlen im 10 Jahresabstand mit und ohne Kosten- und Mietsteigerung dargestellt.
 

Mieteinnahmen (monatlich)

Zu den einzutragenden Mieteinnahmen werden die umlagefähigen Nebenkosten aus der Tabelle [Bewirtschaftungskosten (monatlich)] hinzugerechnet. Diese Summe ergibt dann die Warmmiete.

 

Bewirtschaftungskosten (monatlich)

Instandhaltungskosten

  • Kosten, damit die Immobilie funktionstüchtig ist und bleibt (z. B. Wartungsarbeiten an der Heizung)

ca. 10% - 15% pro qm und Jahr

 

  • Gemäß § 1 der Betriebskostenverordnung gehören die Kosten für Instandhaltung und Instandsetzung nicht zu den Betriebskosten und dürfen daher nicht auf den Mieter umgelegt werden.

Die Instandhaltungskosten können wahlweise eingegeben oder prozentual zu den Anschaffungskosten (Gebäudeanteil) berechnet werden.

  • Mit dem Button     werden 10% der Anschaffungskosten des Gebäudes pro qm berechnet.

 

 

Betriebs- / Nebenkosten

  • Umlagefähige Nebenkosten § 2 BetrKV (Hausgeld)

  • Diese Kosten sind durch den Mieter zu leisten. z.B.

 - Versicherungen

    - Sach- und Haftpflichtversicherung

 - Steuern

    - Grundsteuer

 - Wasserverbrauch

 - Abwasser

 - Heizkosten

 - Müllbeseitigung

 - Straßenreinigung

 - Gebäudereinigung

 - Gartenpflege

 - Hausmeister

 - TV, Antenne oder Kabelanschluss

 - Schornsteinfeger

 - Sonstiges

   - Rauchmelder

   - Allgemeinstrom

   - Wartung Feuerlöscher

 

Verwaltungskosten

  • Kosten für den Verwaltungsaufwand der Hausverwaltung. z.B. Erstellung der Jahresabrechnung

ca. 1%-3% der Kaltmiete

 

  • Die im Mietvertrag vereinbarte Verwaltungskostenpauschale ist gemäß § 556 Absatz 4 BGB unwirksam, da Verwaltungskosten nach § 1 Absatz 2 Nr. 1 BetrKV nicht als Betriebskosten auf den Mieter umgelegt werden dürfen. Die Pauschale stellt auch keine zusätzliche Preishauptabrede über die Nettokaltmiete dar.

 

Mietausfallkosten

  • Kosten bei Wegfall der Mieteinnahmen

ca. 2% der Bruttomieteinnahmen bei Wohnimmobilien

 

Die Mietausfallkosten können wahlweise eingegeben oder prozentual zur Bruttomiete berechnet werden.

  • Mit dem Button     werden 2% der Warmmiete als Mietausfallkosten berechnet.

 

WEG Rücklage / Instandhaltungsrücklage

  • WEG = Wohnungseigentumsgesetz

  • Die II. Berechnungsverordnung (§ 28 Abs. 2 II. BV) gibt Hinweise zur Berechnung der WEG Instandhaltungsrücklage. Hier gelten folgende Werte für die Rücklagenbildung pro m² / Jahr in Abhängigkeit vom Baujahr:

 

  • vor weniger als 22 Jahren gebaut, höchstens 7,10 €

  • vor mindestens 22 Jahren gebaut, 9,00 €

  • vor mindestens 32 Jahren gebaut, höchstens 11,50 €

 

  • Die Instandhaltungsrücklage ist oft in der Teilungserklärung oder Gemeinschaftsordnung geregelt und idR. nicht umlagefähig.

 

Grundsteuer

  • Die Grundsteuer gehört zu den Betriebskosten, die der Vermieter auf den Mieter umlegen darf. Das bedeutet, der Vermieter darf die von ihm gezahlte Grundsteuer dem Mieter in Rechnung stellen.

Generell gilt aber, dass auf Basis von § 2 der BetrKV (Betriebskostenverordnung) Grundsteuern auf die Mieter umgelegt werden dürfen. Voraussetzung für die Umlage ist jedoch eine entsprechende Klausel im Mietvertrag. Fehlt dieser Hinweis, ist eine Umlage der Betriebskosten und damit auch der Grundsteuer nicht möglich.

 

Anschaffungskosten

Die Anschaffungskosten werden aus den Tabellenblättern [Kaufpreis] und [Objekt] übernommen.

 

Nachträgliche Herstellungskosten

  • Sofort:      S  (siehe Kaufpreis)

       Betrag wird sofort als Werbungskosten geltend gemacht.

       Kein Einfluss auf Cashflow

 

  • Langfristig:       L  (siehe Kaufpreis)

       Betrag wird langfristig mit dem Gebäude abgeschrieben.

       Kein sofortiger Steuervorteil, dafür höherer Cashflow

 

Abschreibung / Steuern

 

Afa        (AfA = Absetzung für Abnutzung)

  • Altbauten, die vor 1924 errichtet wurden – Abschreibungssatz auf die Anschaffungskosten 2,5 Prozent pro Jahr - max. 40 Jahre

 

  • Neubauten, die nach 1924 errichtet wurden – Abschreibungssatz auf die Anschaffungsosten 2,0 Prozent pro Jahr - max. 50 Jahre

 

Laufzeit der Abschreibung

Selbstgenutzte Immobilie vermieten

Die Nutzungsdauer muss angepasst werden, da die Kosten für die Zeit der Eigennutzung nicht rückwirkend abgeschrieben werden können.

 

  • Beispiel:

                50 Jahre reguläre Abschreibung

 -10 Jahre Selbstnutzung

------------------------------------

 = 40 Jahre Restliche Abschreibung

 

Basiswert der Anschaffungskosten für Afa

Der Basiswert für die Abschreibung setzt sich aus dem Kaufpreis, plus den Kaufnebenkosten, plus den nachträglichen Herstellungskosten (L) abzüglich der Kosten des Grund- und Bodenanteils zusammen.

 

Vorgaben

 

Kostensteigerung / Inflationsrate im Jahr

  • Die Angaben der prozentualen Kostensteigerung werden für alle Angaben der monatlichen Kosten und die weiteren Berechnungen verwendet.

 

Durchschnitt 1960 - 2021 = 2,6 % pro Jahr

Durchschnitt 2010 - 2020 = 1,4 % pro Jahr

 

Mietsteigerung im Jahr

  • Die Angaben der prozentualen Mietkostensteigerung werden für die weiteren Berechnungen verwendet.

 

Durchschnitt (2011 - 2021)  = 1,35 % pro Jahr

 

Wertsteigerung im Jahr

  • Die Angaben der prozentualen Wertsteigerung der Immobilie werden für die weiteren Berechnungen verwendet.

 

Durchschnitt (2010 - 2020)  65 % = 6,5 % / Jahr

Persönliche Angaben

 

Zu versteuerndes Einkommen

 

  • Eingabe des persönlichen zu versteuernden Einkommens aus der letzten Einkommensteuerberechnung.

Diese Angabe wird z.Zt. noch nicht berücksichtigt.

 

Grenzsteuersatz

 

  • Eingabe des persönlichen Grenzsteuersatzes aus der letzten Einkommensteuerberechnung.

 

Beispiele: Stand 2017

        zu             I   --------ledig------------I-----verheiratet-----------I

versteuerndes I  Einkommen I  Grenz-      I  Einkommen I  Grenz-      I

 Einkommen   I     steuer         I steuersatz I     steuer         I steuersatz I

---------------I---------------I------------I--------------I------------I

bis 11.000 €      I                       I         0 %    I                        I          0 %   I

    20.000 €       I        2.659 €    I       27 %    I        0.358 €    I        16 %   I 

    24.000 €       I        3.825 €    I       28 %    I        1.094 €    I        20 %   I 

    32.000 €       I        6.386 €    I       32 %    I        3.133 €    I        25 %   I 

    40.000 €       I        9.248 €    I       36 %    I        5.317 €    I        27 %   I 

    50.000 €       I      13.252 €    I       40 %    I        8.256 €    I        29 %   I 

    60.000 €       I      17.644 €    I       42 %    I      11.434 €    I        31 %   I    

    70.000 €       I      22.075 €    I       42 %    I      14.848 €    I        33 %   I             

     75.000 €       I      24.290 €    I       42 %    I      16.644 €    I        35 %   I 

     80.000 €       I      26.506 €    I       42 %    I      18.496 €    I        36 %   I

     90.000 €       I      30.937 €    I       42 %    I      22.383 €    I        38 %   I   

   110.000 €       I      39.799 €    I       42 %    I      30.857 €    I        42 %   I  

 

Kaufpreisfaktor

  • Der Mietpreismultiplikator empfiehlt sich für eine erste Einschätzung, ob der Kaufpreis angemessen oder zu hoch ist.

 

  • Eine hohe Rendite erzielen Sie, wenn Sie Ihre Ausgaben für den Immobilienkauf möglichst schnell durch die Mieteinnahmen refinanzieren können.

Allgemein gilt ein Kaufpreisfaktor von 20 als günstig, das heißt, wenn Mieteinnahmen den Kaufpreis nach 20 Jahren wieder eingebracht haben.

 

günstig  = 20         allgemein = 25       Großstadt = 30

 

Formel:

Kaufpreis / Mieteinnahmen (Jahresnettokaltmiete)

 

Beispiele Wohngebäude:

Berlin               29 – 37

Bremen          15 – 23

Dresden         19 – 22

Düsseldorf    17,5 – 24

Frankfurt         19 – 30,5

Hamburg         24 – 34

Hannover        16 – 22

Kiel                      13 – 23

Köln                    20 – 28

München         31 – 52

Stuttgart           23 – 30

 

Aufwand

  • Ein positiver Wert (Ertrag) ist der Gewinn aus der Immobilie. Bei einem negativen Wert erzeugt die Immobilie einen Verlust.

 

Eigenkapitalrendite

  • Eigenkapitalrendite gibt an, wie hoch die Rendite des eingesetzten Eigenkapital ist.

       Durchschnitts-Jahresertrag auf das eingesetzte Kapital (inkl. Zinssatz)

 

Objektrendite

  • Objektrendite prüft, ob sich ein höherer Einsatz von Fremdkapital lohnt.

       Die Objektrendite erfasst alle Einnahmen und Ausgaben aus der Anlage - Anschaffungskosten,         Mieteinnahmen, Steuerzahlungen bzw. -ersparnisse usw., aber nicht die Finanzierung.

 

Nettomietrendite

  • Nettomietrendite zur Einschätzung der zu erwarteten Erträge.

       Die Rendite repräsentiert den Jahresertrag einer Geldanlage in Prozent.

       Die Nettomietrendite sollte mindestens vier Prozent betragen. Bei älteren Immobilien sollte sie nicht unter     sechs Prozent liegen.

      Bei Immobilien als reine Kapitalanlage zählen heute die Mietrendite aus der Vermietung der Immobilie und die Objektrendite.

      Die Mietrendite wird als Brutto- und Nettomietrendite errechnet. Die Bruttomiete lässt allerdings relevante      Kosten außer Acht, sodass über den Erfolg der Anlage die Nettorendite entscheidet. Sie berücksichtigt im    Gegensatz zur Bruttomietrendite auch die Kaufnebenkosten wie Maklerprovisionen, Notar- und    Grundbuchgebühren sowie die Grunderwerbssteuer. Zudem umfasst sie die nicht auf den Mieter umlegbaren Verwaltungs- und Instandhaltungskosten. Doch lässt sich die Nettorendite nur als erste Renditeeinschätzung verwerten, da sie weder die Finanzierungskosten noch den Steuersatz des Investors in die Berechnung aufnimmt.

 

 

Rendite-Formel:

100 x Jahresnettokaltmiete / Kaufpreis des Objekts = Bruttomietrendite in %

Ergebnisse

Wie ist die Wertentwicklung der Immobilie?

Die Tabelle Wertentwicklung stellt die jährlichen Werte für  Vermögenssteigerung, Wertsteigerung, Wertverlust und Mietentwicklung  über die gesamte Laufzeit der vermieteten Immobilie dar. 

Diagramme stellen die jährlichen Werte über die Entwicklung des Immobilienwertes über die gesamte Laufzeit in grafischer Form (Inflationsbereinigt) dar.
 

Welche Diagramme erstellt das Tool?

Es werden 26 Diagramme für folgende Tabellen erstellt:

  • Restschuld                                         4 Diagramme

  • Monatliche Belastung                   3 Diagramme

  • Rendite                                                4 Diagramme

  • Cashflow                                             8 Diagramme

  • Wertentwicklung                             7 Diagramme

 

Die Diagramme werden entweder aus dem Deckblatt heraus gestartet oder aus den einzelnen Tabellenblättern.

 

Wie ermittele ich mein verfügbares Budget ?

Die Haushaltsrechnung dient der eigenen Einschätzung des verfügbaren monatlichen Budgets, das neben der aktuellen Miete in die Finanzierung der neuen Immobilie einfließen kann.

Um einen detaillierten Überblick deiner monatlichen Ausgaben zu bekommen solltest Du alle Ausgaben mit einem Haushaltsrechner oder Haushaltstagebuch berechnen. Mit dieser Zusammenstellung aller Ausgaben kannst Du ermitteln, wieviel Kapital du für dein Immobilienobjekt zur freien Verfügung hast.

Typische Haushaltsposten werden in acht Bereichen zusammengefasst:
•    Wohnen inkl. Nebenkosten    
•    Versicherungen    
•    Sparen    
•    Auto und Verkehr    
•    Kind    
•    Nahrungs- u. Genussmittel    
•    Allgemein    
•    Sonstiges

Die Summen dieser übergeordneten Ausgabenbereiche werden aus ca. 40 Angaben berechnet und den Summen aller Einnahmen gegenübergestellt. Als Ergebnis wird der berechnete Einnahmenüberschuss ausgewiesen. Zusammen mit dem Betrag der derzeitigen Mietkosten berechnet sich als Ergebnis der monatlich zur Finanzierung zur Verfügung stehende Betrag.
 

Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten
Als Orientierung werden zusätzlich die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten eines Singlehaushalts, 2-Personen- und 3-Personenhaushaltes dargestellt.

 

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